
Letzte Woche sass ich an meinem Schreibtisch und wollte eine Podcast-Folge aufnehmen.
Ich hatte eine Idee für ein Thema und ich wollte einfach losreden. Und doch konnte ich nicht. Weil ich mich dafür schämte, dass ich “einfach so” losreden will. Dass ich zu unstrukturiert arbeite. Dass ich ein Skript bräuchte, eine Struktur, mehr Klarheit im Reden, einen Rahmen, an dem du dich als hörender Lieblingsmensch festhalten kannst. Ich hatte Angst - und habe sie manchmal immernoch - dass das, was ich rüberbringen will, nicht ankommt.
Weil ich assoziativ rede.
Weil ich aus meinem Inneren heraus spreche.
Weil ich oft während des Sprechens an sich neue Gedanken forme. Neue Ideen kommen, neue Abzweigungen. Ohne, dass ich genau weiss, wohin mich das alles führen wird.
Früher dachte ich: Das ist unprofessionell. Zu chaotisch. Wirr.
Heute weiss ich: Das ist meine Art zu denken. Und sie ist okay.
Genau darum geht es in meiner neuen Podcastfolge:
Wie es sich anfühlt, assoziativ zu arbeiten – also nicht entlang klarer Fahrpläne, sondern entlang von inneren Verbindungen.
Wie schwer es manchmal ist, das vor sich selbst zu rechtfertigen.
Und warum diese Art zu denken auch eine Stärke sein kann – gerade in einer Welt, die alles schnell, strukturiert und verwertbar haben will.
Wenn du manchmal das Gefühl hast, deine Gedanken springen zu viel, du kommst nicht auf den Punkt oder du bist „zu wirr“:
Dann ist diese Folge vielleicht genau für dich.
Vielleicht hilft sie dir, dich nicht mehr falsch zu fühlen.
Vielleicht siehst du danach klarer, dass dein Weg nur anders ist – nicht schlechter.
Du kannst direkt hier reinhören oder überall dort, wo du gerne Podcasts hörst: Auf Spotify, Youtube oder Apple Podcasts.
Vielleicht inspiriert dich diese Folge dazu, dich zu fragen:
Wann hast du zuletzt versucht, dein Denken in eine Form zu pressen, die nicht zu dir passte?
Wo könntest du deinem eigenen Prozess mehr Vertrauen schenken?
Und was wäre, wenn dein scheinbares „Chaos“ genau das ist, was dich ausmacht?
Wenn du magst, teile deine Gedanken gerne mit mir und der Project Happy-Community. Erzähle uns davon, ob du diese Gedanken und Gefühle kennst. Wie du damit umgehst. Und wie es dir damit geht. Per Mail oder hier, in der Kommentarspalte. Hier könnt ihr euch gegenseitig sehen, lesen, erleben und unterstützen.
Bis bald, Lieblingsmensch!
xoxo, Anna
Ich schreibe und spreche mit viel Herzblut und versuche damit, die Welt und unser Erleben ein bisschen besser zu machen. Unterstütze meine Arbeit mit einem Abo hier auf Substack, teile diesen Post, abonniere meinen Podcast und schreib mir gerne, was dich gerade beschäftigt! Ab und zu beantworte ich eure Fragen (anonym) in einer nächsten Podcast-Folge.
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