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Konsumierst du noch oder erschaffst du schon?
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Konsumierst du noch oder erschaffst du schon?

Wie wir beginnen können, kreativ zu sein. Warum das so wichtig für unser Glück ist. Und warum das, was du in die Welt bringst, nicht perfekt sein muss.

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Neulich bin ich auf YouTube über ein Video einer Influencerin gestolpert, die ihre 17 Micro-Habits präsentiert, durch die sie zur Millionärin geworden ist.

Ein Punkt aus diesem Video ist mir geblieben:

Create more than you consume.
Erschaffe mehr, als du konsumierst.

Dieser Gedanke ist nicht neu, aber in seiner Klarheit trifft er einen wunden Punkt in unserer heutigen, digital durchdrungenen Welt – und auch in mir. Wenn ich ehrlich bin, ertappe ich mich oft dabei, deutlich mehr zu konsumieren als zu erschaffen. Und das, obwohl ich weiss, wie wichtig genau dieser kreative Prozess für mein Leben ist. Und mein Glück.

Es geht dabei nicht um Hochleistung oder darum, ständig Inhalte zu produzieren – schon gar nicht im Sinne von Social-Media-Reels oder perfektionierten Outputs. Sondern es geht um das Schaffen an sich. Um den Moment, in dem wir etwas aus uns heraus in die Welt bringen. Um die Verbindung zu unserer Kreativität, zu unserem inneren Ausdruck.

In der Psychologie ist klar belegt: Menschen sind dazu gemacht, etwas zu erschaffen. Wenn wir gestalten, gestalten wir nicht nur etwas Äusseres – wir gestalten auch uns selbst. Kreatives Schaffen macht uns lebendiger, präsenter, sinnverbundener. Es ermöglicht uns, etwas von innen nach aussen zu bringen – und uns dabei selbst zu begegnen.

Darüber spreche ich in meiner aktuellen Podcast-Folge. Du kannst sie hier direkt hören - oder drüben auf Spotify, Apple Podcasts oder Youtube.

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Vielleicht inspiriert dich das Gehörte ja dazu, dich selbst zu fragen:

Wie sieht mein Verhältnis von Konsum und Kreation aus?

Was erschaffe ich?

Und wie könnte ich mir wieder mehr Raum dafür geben?

Ich glaube, darin liegt viel Kraft. Und vielleicht auch ein Weg zu dem Gefühl, nach dem wir uns alle sehnen: lebendig zu sein.

Bis bald!
xoxo, Anna

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PS: Apropos erschaffen! Morgen Samstag, 5. April 2025, leite ich zusammen mit André Schürmann von der Literaturbühne Loge in Luzern einen Schreibworkshop zum Thema “wesentlich wenig - ein Wort reicht”.

Ob du noch nie geschrieben hast oder seit Jahren Texte verfasst – hier zählt nicht, wie gut du schreibst, sondern, dass du es tust. Deshalb starten wir in diesem Workshop bewusst klein: mit nur einem Wort. Kein Druck, keine Erwartungen, nur ein offener Raum zum Entdecken, Experimentieren und Staunen, was sich aus einem einzigen Impuls entwickeln kann.

Für alle, die schon immer schreiben wollten. Für alle, die schon schreiben. Für alle, die einfach neugierig sind. Der Anlass ist offen für alle – bezahle, was du möchtest.

Loge, Moosstrasse 26, Luzern. 10-13 Uhr.


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